Urteil: Bezahlte Raucherpausen – Hat man einen Anspruch darauf?
Vor ein paar Jahren noch ganz normal: rauchen am Arbeitsplatz. Mittlerweile hat man die Raucher vor die Tür geschickt. Doch bekommt man dann diese Zeit noch bezahlt?
Vor ein paar Jahren noch ganz normal: rauchen am Arbeitsplatz. Mittlerweile hat man die Raucher vor die Tür geschickt. Doch bekommt man dann diese Zeit noch bezahlt?
Eine Frau erscheint einmalig 13 Minuten verspätet am Arbeitsplatz – ihr Vorgesetzter quittiert dies mit einer schriftlichen Abmahnung in der Personalakte. Gerechtfertigt oder überzogen? Nun entschied ein Gericht.
Verhandelt wurde die Regelung von Sonderzahlungen und Zuschlägen auf den gesetzlichen Mindestlohn von 8,50,-.
Auf einer firmeninternen Karnevalsfeier gerieten der als Al Capone verkleidete, schwerbehinderte Kläger und ein als Clown kostümierter Kollege in eine Handgreiflichkeit. Letzterer trägt schwere Verletzungen davon, der Kläger wird gekündigt und beruft sich anschließend auf Schuldunfähigkeit. Zu recht?
Muttersprache gleichzusetzen mit ethnischer Herkunft: Das Landesarbeitsgericht Hessen gibt einem ukrainisch-stammigen Kläger Recht, da er trotz vorzuweisender Sprachkenntnisse aufgrund seiner Muttersprache im Bewerbungsverfahren abgelehnt wurde.
Ein HIV-Infizierter wurde nach Bekanntmachung seiner Krankheit gekündigt. Das Bundesarbeitsgericht klärt, ob es sich um Diskriminierung handelt und die Kündigung somit unwirksam ist.
Arbeitgeber spricht Mitarbeitern nach Schlägerei auf dem Heimweg die fristlose Kündigung aus. Ob zu Recht, klärte nun das Landesarbeitsgericht Köln.